Das Jakob Kern Gästehaus wurde schon bei dessen Planung und Fertigstellung im 18 Jhdt. als Gästehaus konzipiert.
Seit damals wird es als "Neugebäude" bezeichnet, weil es als neuester Zubau zum Stift Geras entstand.
Das Stift selbst wurde bereits im 12. Jhdt gegründet.
Die letzte Modernisierung erfolgte vor wenigen Jahren, sodaß alle Zimmer mit Bad, WC, TV und LAN ausgestattet sind.
In den hohen, denkmal-geschützten Räumen befinden sich durchgehend Parkettböden.
Der Sanitärbereich ist in einer Naßzelle mit großzügiger Dusche, WC und Waschbecken integriert.
Das Haus verfügt über mehrere Pilgerzimmer, das sind kleine Einzelzimmer, welche auch mit Dusche und WC ausgestattet sind.
Die meisten Zimmer sind großzügige Doppelzimmer mit hohen Decken oder Gewölbe, ebenfalls mit Dusche und WC ausgestattet.
Ein wunderschöner Raum steht für uns als Aufenthalts- und Speisesaal zur Verfügung - das Fastenrefektorium.
Auch die umfassende Teebar (Sonnetor- und Kräuterpfarrer Benedikt-Tees) stehen unseren Fastengästen jederzeit offen.
Besonders zu den warmen Jahreszeiten bietet der verträumte Rosshof ideale Möglichkeiten Zeit an der frischen Luft zu verbringen. Der Rosshof ist für Hausgäste reserviert.
Beim Fasten ist Bewegung wichtig. Natürlich wandern wir in der Umgebung von Geras. Und es gibt den Bewegungsraum mit vielen geeigneten Bewegungs-Anregungen.
Einzigartig ist unser Wüsten-Raum: trockene Infrarotwärme für tiefgehende Wärme.
Verschiedene Masseure kommen zu uns ins Haus und verwöhnen Sie. Mit klassischer Massage, Hot-Stone, Detoxing-Massage, ....
Weiters steht im nahegelegenen Thayatal Vitalbad (ca. 15km) eine umfangreiche Saunalandschaft zur Verfügung.
Im Kreativkapitel ist der Platz zur Entfaltung der eigenen Kreativität. Papier, Farben, Formen und vieles mehr sind hier zur Verfügung.
"Ich möchte mich noch einmal herzlich für die wunderbare Erfahrung der Heilfastentage bei Dir bedanken. Ich war in vielerlei Weise positiv überrascht und erfreut.
Innerhalb der klösterlichen Atmosphäre soviel liebevolle Herzlichkeit im Empfangen von uns Fastengästen. Es sind die kleinen Dinge – die schön gefalteten Servietten, der immer schön gedeckte Tisch mit Blumen und Kerzen, die praktikablen Helferlein in Form von Teebeuteln, Honigtöpfchen, Öltöpfchen etc. … so viele schöne, feine Dinge, die ich die Tage über entdecken konnte – etwa am Stilletag das Kakao-Lächeln auf dem Fruchtsaftglas.
Die Sonne und der durchbrechende Frühling mit all den Blüten, hellen Grüntönen, der Wind in der Umgebung und wie eine Dauermusik das Vogelgezwitscher.
Es war ein sinnliches Vergnügen und das ganz ohne feste Nahrung. Die Mahlzeiten in Form von Fruchtsäften und klaren Fastensuppen waren echte Mahlzeiten für mich: nährend und stärkend mit allen Ritualen, die ein gehobenes Essen eben so hat: Genaues Schauen und Verkosten. Genießen.
Da ich schon lange nicht mehr solche Heilfastentage gemacht und auch noch nie unter professioneller Leitung erlebt habe, war ich äußerst angetan von Deiner Art der Führung: sehr klar
einerseits und sehr authentisch-offen-bescheiden andererseits. Du hast uns keine Heldensagen darüber erzählt, welch toller Fastenprofi Du bist, sondern uns Anteil haben lassen an Deiner
Lerngeschichte beim Fasten und dem, was dabei nötig und hilfreich ist.
Da war es so leicht, einzusteigen und mitzugehen. Das hat ermutigt, es selbst auch zu probieren und geduldig mit sich zu sein, wenn es nicht gleich die super coole Erfahrung ist. Und das war es bei
mir die ersten zwei Tage auch wirklich nicht.
Deine aufmerksame Art, die Teilnehmerinnen wahrzunehmen und liebevoll, aber auch humorvoll zu begleiten, hat mich beeindruckt. Gleichzeitig hast Du uns Raum und Freiheit gegeben, was ich enorm schätze.
Insgesamt waren es für mich ausgesprochen erholsame, glückliche Tage – vor allem auch, weil Du mit uns so schöne Wanderungen gemacht hast und wir in der Natur sein konnten.
Der Stilletag war besonders schön für mich, weil es zur körperlichen Stille des Nichts-Essens so gut gepasst hat – alles schon körperlich vorbereitet war für das Nachinnen-Gehen und das
Aufnehmen der feinen äußeren Schönheiten und inneren Kräfte.
Es hat mich gefreut, dass Heilfasten auch mit Schweigen und Meditation verbunden werden konnte.
Was ich noch berichten kann, ist, dass die integrierte Aufbauphase äußerst genial war: das Einüben der drei Punkte beim Essen schon bei drei Mahlzeiten vor Ort. Wir haben das zu Hause bis heute Abend auch gemeinsam weitergeübt und werden diese Woche noch dran bleiben und uns gegenseitig ermutigen.
Vielleicht hatten wir diese Woche besonderes Glück, aber jedenfalls war die bunte Gruppe als Gesamtes sehr angenehm und heiter und liebevoll. Richtig zum Wohlfühlen und Seindürfen, wie man
eben ist.
Deine gelassen-humorvolle Art der Kommunikation in der Gruppe hat dem sicher auch nachgeholfen.
Insgesamt möchte ich Dir herzlich danken für die schöne Erfahrung, die Du mit all Deinem Know-How gemeinsam mit Susi ermöglicht hast.
Ganz liebe Grüße und alles Gute für Euch beide!"
Silvia und G.
"Im Frühsommer hatte ich nämlich ein paar Tage auf einem Seminar in Geras verbracht - und wegen der Überbelegung des Hotels mich freiwillig für die sehr gelungen umgebauten Gäste-Zellen im Stift entschieden. „Sowas wäre in Pernegg toll gewesen“, war damals mein erster Gedanke, unendlich hohe Räume und Klosterfeeling pur."Armin M.
"Das Ambiente hat mich beeindruckt, die Atmosphäre ist sehr klösterlich und ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt." Petra K.
"Man kann hier so richtig durchatmen. Die hohen Gänge und Zimmer beruhigen und geben Geborgenheit." Claudia
"Besonders gefällt mir der Anschluß an ein lebendiges Kloster - man kann zB am Stundengebet teilnehmen. Wenn man will." Fritz
"Ich bevorzuge nun Geras." Susanne
"Die Matratzen sind sensationell gut." Thomas
"Der Rosshof beim Gästehaus ist ein Juwel." Eveline
Ein Raum für Stille, für Meditation und Gebet, für Rückzug zu sich selbst.